Projekt Judentum live erleben
Oberschule Bad Sachsa
heute hatten wir das Glück ein zoommeting mit Herrn Rosen zum Thema Judentum durchführen zu klönnen. Die Schülerinnen und Schüler unseres 6. Jahrgangs haben sehr gespannt den Vortrag verfolgt und konnten im Anschluss daran ihre Fragen an Herr Rosen stellen. Es war für alle beeindruckend mit einem „echten Juden“ aus Jerusalem von dort aus zu sprechen. Die Fragerunde war sehr informativ und Herr Rosen versteht es sehr gut sich auf die Schülerinnen und Schüler einzustellen. Vor allem der persönliche Bezug, den er herstellen konnte, als er über seine eigenen Kinder spricht und ein Video von der Sabbattfeier seiner eigenen Familie präsentiert kam bei den Lernenden und Lehrenden sehr gut ann. Er ist authentisch und ich kann jeder Religionslehrerkraft empfehlen diese Chance für den Unterricht zu nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Frederik Wagener
IGS "Grete Unrein", Jena
Lieber Herr Rosen,
im Namen der Schülerinnen und Schüler der IGS "Grete Unrein",möchte ich Ihnen herzlich für Ihre Online-Unterrichtseinheit „Judentum live erleben“, die es uns ermöglicht hat, mehr über den jüdischen Schabbat zu lernen, danken. Die gleichzeitige Nähe und Ferne durch die Präsenz im Bildschirm ließ die Stunden zu einem richtigen Ausflug in eine andere Welt werden.
Die verschiedenen Methoden, die während der Unterrichtseinheit verwendet wurden, eröffneten unterschiedliche Zugänge zum Thema und haben uns dadurch gezeigt, wie vielfältig der Schabbat ist und welche Bedeutung er für die Gemeinschaft hat.
Herr Rosen, der Referent hat den Unterricht interessant und interaktiv gestaltet, und half den höheren Jahrgängen dabei, deren Verständnis für den Schabbat zu vertiefen.
Wir hoffen, dass wir in Zukunft weitere Möglichkeiten haben werden, von Ihrer großzügigen Unterstützung und dem Projekt zu profitieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Katharina Fritze
Schulpfarrerin
GRAF-STAUFFENBERG-REALSCHULE, Bamberg
Sehr geehrte Frau Fleischmann,
sehr geehrter Herr Rosen,
vielen herzlichen Dank für die gelungene Veranstaltung am 30.11.2022. Für uns und die Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe war es sehr spannend live mit Israel verbunden zu sein und mit modernen technischen Mitteln diesen bereichernden Online-Vortrag abhalten zu können.
Die Lernenden konnten zunächst den Worten Herr Rosens lauschen, der ihnen die jüdische Kultur, Gegenstände des jüdischen Glaubens und kurze Passagen aus der Thora näherbringen konnte. Nach einem eindrucksvollen Video einer Schabbatfeier, die mit der Familie Rosen gefilmt wurde, folgte der Höhepunkt der Veranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler durften ihre zahlreichen Fragen direkt an Herrn Rosen, einem echten Angehörigen des Judentums, stellen. Weil die Heranwachsenden so vom Judentum interessiert waren, blieb am Ende nicht mehr die Zeit alle Fragen zu beantworten. Herr Rosen hat mit seiner herzlichen und geduldigen Art die Schülerinnen und Schüler begeistert und das Judentum schülergerecht präsentiert.
Die Online-Veranstaltung war eine gelungene Möglichkeit mit dem Judentum in Kontakt zu treten und in die Welt eines Juden einzutauchen. Gerade weil die Jugendlichen persönlich mit einem jüdischen Gläubigen sprechen können, werden Vorurteile abgebaut und echte positive Erfahrungen ermöglicht. Wir hoffen, dass es auch zukünftig dieses Angebot geben wird und bedanken uns recht herzlich bei der Sparkasse, die es möglich gemacht hat dieses Bildungsangebot für die Lernenden kostenlos anbieten zu können.
Vielen herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Melissa Habermann
Projekt Judentum live lernen
Herschelschule, Hannover
Der 9. Jahrgang der Herschelschule hat Interesse an einem interreligiösen Austausch geäußert. Da wir einige christliche und viele muslimische Schülerinnen und Schüler an der Schule haben, unter denen regelmäßiger Austausch stattfindet, war es für unsere Gruppen eine tolle Bereicherung, sich intensiver mit dem Judentum auseinanderzusetzen und vor allem auch am 7.2.2024 einen Zoom-Call mit Herrn Rosen durchführen zu können! So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einen authentischen Einblick in das Leben von Juden zu erhalten. Dabei waren viele Aspekte für die Jugendlichen sehr beeindruckend: ein Video vom Ablauf des Sabbats in der Familie von Herrn Rosen zu sehen, die Kultgegenstände, die wir von Frau Fleischmann erhalten hatten, anzuschauen und deren Bedeutung kennen zu lernen, sowie anschließend Fragen stellen zu können, so dass sich ein sehr interessanter Austausch angeschlossen hat. Bereits im vorangegangenen Unterricht haben beide
Gruppen (im christlichen Religionsunterricht und im islamischen Religionsunterricht) zum Judentum gearbeitet und dabei das Material, das Frau Fleischmann in der Fortbildung vorgestellt hat, eingesetzt. Diese Online-Veranstaltungen zur Vorbereitung, an der ich als Lehrkraft teilgenommen habe, waren sehr wichtig, denn auch für uns Lehrkräfte ist ein solcher authentischer Austausch immer äußerst gewinnbringend.
Im Anschluss an die Veranstaltung mit Herrn Rosen haben sich die beiden Schülergruppen mit den besonderen Tagen ihrer Religion beschäftigt: Ursprung, Sinn, Ablauf und auch heutiges Leben des
Tages in Deutschland sind dabei Bestandteile gewesen. Dieses haben sie sich dann gegenseitig
vorgestellt, sodass der interreligiöse Austausch weiterging.
Dieses Projekt der Lea Fleischmann-Bildungsprojekte ist ein großartiger Gewinn! Wir können es allen empfehlen, daran teilzunehmen, um so das Verständnis füreinander zu intensivieren. Wir sind sicher, dass einige unserer Schülerinnen und Schüler nun interessierter und offener auf Menschen anderer Religionen, insbesondere des Judentums, zugehen. Dass das in unserer Gesellschaft immens wichtig ist, kann man nicht oft genug unterstreichen.
Wir danken sehr herzlich der Sparda-Bank Hannover für die Unterstützung des Projekts, sowie Frau Fleischmann und Herrn Rosen! Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Weiterarbeit.
Schalom,
Lara Nikolic
Pressemitteilungen
Traben-Trarbach
Bei der Veranstaltung „Judentum live erleben - im Mittelpunkt der Schabbat" erhielten
die Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Traben-Trarbach einen einzigartigen Einblick in Glauben und Praxis des heutigen Judentums. Unterstützt durch die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. - Politisches Bildungsforum Rheinland-Pfalz, war Arie Rosen live aus Jerusalem zugeschaltet.
Herr Rosen, in Frankfurt am Main geboren, wanderte als 15-Jähriger mit seiner Mutter
nach Israel aus. In einem beeindruckenden Vortrag vermittelte er den Schülern nicht nur
einen tiefen Einblick in jüdische Religion und Feste, sondern teilte auch persönliche
Erfahrung und zeigte, wie er mit seiner Familie in Jerusalem den Schabbat feiert.
Auch aktuelle Themen wie der zunehmende Antisemitismus in Deutschland, die
Anschläge der Hamas und der Krieg im Gazastreifen wurden in einem regen Austausch
angesprochen. So erfuhren die Schüler aus erster Hand von den Auswirkungen dieser
Ereignisse auf das alltägliche Leben in Jerusalem.
Die Veranstaltung wurde durch den chassidischen Musiker Yedidia Toledano umrahmt,
der durch seinen Liedvortrag eine authentische Atmosphäre schuf.
So konnte das Projekt dazu beitragen, Brücken zu bauen und das Verständnis für die
Vielfalt religiöser Praktiken zu fördern. Das Gymnasium Traben-Trarbach bedankt sich
herzlich bei Arie Rosen und der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. für die gelungene
Bereicherung des schulischen Lebens.
Schulhomepage
Ruth-Weiss Realschule, Aschaffenburg
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Ruth-Weiss-Realschule haben viel über jüdische Traditionen und „gelebtes Judentum heute“ erfahren.
Live über Zoom aus Jerusalem zugeschaltet war die Bundesverdienstkreuzträgerin Frau Lea Fleischmann. Sie hat es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, durch Ihre pädagogischen Projekte die Grundlagen des Judentums für Schülerinnen und Schüler anderer Religionen und Kulturen erlebbar zu machen und damit gegen Antisemitismus und für Völkerverständigung einzutreten.
Insgesamt nahmen 3 Klassen der 10. Jahrgangsstufe teil. Jeweils eine Unterrichtsgruppe aus evangelische Religionslehre, Ethik und Geschichte. Besonders interessant war es für die Schülerinnen und Schüler, dass Frau Fleischmann auch Ihre ganz persönliche Glaubens-Geschichte erzählte und in dem eingespielten Film die Feier des Sabbats mit ihrer eigenen Familie zu sehen war.
Durch diese unmittelbare Begegnung und die Möglichkeit Fragen an Frau Fleischmann zu stellen und mit ihr ins Gespräch zu kommen, konnten „Fremdheitsgefühle“ abgebaut und Verbindendes, wie zum Beispiel das gemeinsame Essen am Wochenende entdeckt werden.